| Induktive Messsysteme zur Leitfähigkeit- und Konzentrationsmessung in Anlagen und ProzessenDie Messung ist außerordentlich gut geeignet für:dienen der kostengünstigen Anzeige von Leitfähigkeit, Konzentration und Temperatur bei Phasentrennung und Analyseaufgaben mit gespeicherten Konzentrationskurven.
 Kompakte und robuste Sensorausführungen für Chemie- und Hygienische Anwendungen mit schnellen Ansprechzeiten, montiert mit Anschlussflanschen, in Durchlauf- oder Taucharmaturen.
 
Die Messung ist nicht geeignet für:Elektrisch leitfähige Flüssigkeiten (ab ca 50 µS/cm bis 2 S/cm )Chemische Lösungen, Wasser, TrinkwasserAbrasive oder Korrosive Medien, FlüssigschlämmeChemische aggresive Flüssigkeiten, Säuren, LaugenNahrungsmittel und Getränke, Pharmazeutische FlüssigkeitenMessungen mit einer Leitfähigkeitsspreizung von 6 DekadenMedien + Phasentrennung, KonzentrationsregelungAufschärfung von CIP-Anlagen 
Nicht leitfähige Flüssigkeiten, ReinstwasserKohlenwasserstoffeÖl, Benzin | 
| Vorteile dieser Leitfähigkeitsmessung: 
Das Meßsystem ist nur über die Magnetfelder mit dem Mediumgekoppelt und wird vom Medium weder durch Abrasion oder Korrosion
 angegriffen noch durch Ablagerungen beeinflußt.
Frei von Polarisationsfehlern und frei von VerschmutzungsfehlernVerstopfungsarmer Sensor mit großer BohrungRobuste, wartungsarme TechnikSichere Messung durch kontinuierliche Sensor- Überprüfung im MessumformerEinfache Temperaturkompensationen mit gespeicherten Standardwerten fürverschiedene Lösungen
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| Messprinzip der induktiven Leitfähigkeitsmessung: 
Der Sensor einer induktiven Leitfähigkeitsmessung besteht aus voneinander isolierten Sende- und Empfangsspulen, die zusammen mit der Prozessflüssigkeit ein Transformatorensystem bilden.
Die Sendespule induziert in die Prozeßflüssigkeit eine konstante Wechselspannung, die einen Wechselstrom in der Prozeßflüssigkeit fließen lässt.Dieser Strom ist in seiner Stärke nur von der Leitfähigkeit der Prozeßflüssigkeit abhängig und wirkt mit seiner Wechselstromstärke auf den Empfangs- Transformator.Dieser Strom induziert in die Empfangsspule eine Spannung, die dann als das Maß für die Leitfähigkeit gemessen wird.Linearisierung des Ausgangs für Konzentrationsmessungen inGewichts- % bei nicht- linearen Konzentrationskurven
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| Technische Randbedingungen: 
Temperaturen von -20 ... + 130 °C (150°C kurzzeitig)Druck bis 10 barGGespeicherte Temperaturkompensationen für:Schwefelsäure H2SO4 0,5 - 5,0 %, 0 - 100 °C
 Schwefelsäure H2SO4 2,5 - 25,0 %, 0 - 100 °C
 Salzsäure HCl 0,5 - 5,0 %, 0 - 60 °C
 Salzsäure HCl 1,0 - 20,0 %, 0 - 60 °C
 Salpetersäure HNO3 0,5 - 5,0 %, 0 - 80 °C
 Salpetersäure HNO3 2,5 - 25,0 %, 0 - 80 °C
 Natriumhydroxid NaOH 0,5 - 5,0 %, 0 - 100 °C
 Natriumhydroxid NaOH 0,5 - 15,0 %, 0 - 100 °C
Ex- Zulassungen CENELEC ATEX, CSA, FM | 
| Lebensmittel, Getränke, Pharmazie: 
 CIP und SIP Prozesse in Abfüllanlagen für Milch, Wasser, Limonade, Mayonnaise etc... 
   | Papierindustrie:Papierfabrik, Zellstoffanlage, Kochvorgänge, Bleichvorgänge für heiße, abrasive Papierpulpe, Schwarzlauge, Grünlauge,
 
 
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| Wasser- und AbwasserindustrieWasserverteilung, Entsalzungsanlagen, Wasserwerke,
 Kanalnetze, Kläranlagen
   
 
 | Chemische IndustrieDosierung und Mischung von Additiven, Chemikalienförderung, Qualitätsverbesserung chemischer Produkte durch exakte Messung der Mischungsverhältnisse
 
 
 
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